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Entwicklungsphasen – unterschiedliche Tür-Typen

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Im Laufe der Produktion entwickelte ich unterschiedliche Tür-Varianten. Hier ein Überblick über 4  Veränderungsphasen, die in dem Zeitraum von Juni bis Oktober entstanden:

PAHSE 1 / Juni – August 2016
Idee von Soldaten – Personalisierte Türe mit Platz für Überraschungen von zu Hause:

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Ideen von Soldaten – personalisierte Türen:

In der ersten Produktionsphase orientierte ich mich an der schönen Idee eines Soldaten, der auf der 60Jahresfeier im Juni die Anregung von personalisierten Türen eingebracht hatte.

Die Idee war, jede Türe einem bestimmten Soldaten zuzuordnen und darin auch eine kleine Überraschung von den eigenen Familienangehörigen zu verstecken.

So zum Beispiel eine kleine Zeichnung von einem Kind für seinen Vater oder seine Mutter, der/die im Einsatz ist; Oder ein Foto von einem geliebten Menschen, ein paar Zeilen von Schwester oder Bruder, ein Glücksbringer, usw.

Erweiterte Ideen:

1) Denkbar war auch, daß Kinder von Soldateneltern die Möglichkeit bekommen, sich selber eine Türe für seinen Vater/seine Mutter auszusuchen und seine Gabe selber in der Tür zu verstecken und die Türe eigenhändig für Mutter oder Vater einzupacken.

2) Gerade für Kinder ist die Zeit sehr schwierig, in der ein Elternteil im Einsatz ist oder (verändert) zurückkehrt.

Daraus erfolgte der Denkansatz, Kinder bei Interesse in den Gestaltungsprozess der Türen mit einzubinden, um ihnen eine Handlungsplattform zu geben und gegen Gefühle von Hilflosigkeit und Ohnmacht anzusteuern.

Entweder, indem sie aktiv eine Türe für den fehlenden Elternteil gestalten, oder umgekehrt für sich selbst eine Art Schutzhäuschen bauen und ausschmücken.

Für alle Ideen zur Einbindung der Familien ins Projekt für so viele Soldaten hätten wir einen anderen Zeitrahmen benötigt. Vielleicht eine Idee für die Zukunft.

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PHASE 2 / August – September 2016

Verkleinerte Tür-Variante. Eine Ausbuchtung als Versteck für Nachrichten von Angehörigen bleibt erhalten:

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Kleinere Ausbuchtung im Innenraum:

In Phase 2 begann ich kleinere Türen zu bauen.

Bei dieser Variante hatte das Salzgläschen zwar keinen Platz mehr im Innenraum. Jedoch modellierte ich weiterhin auf beiden Innenseiten Ausbuchtungen: links für das Heidezweiglein.

Auf der rechten Seite blieb die Möglichkeit erhalten, daß gegebenfalls noch ein kleines Foto oder Nachricht von Angehörigen der Soldaten hinter der Leinwand versteckt werden konnte.

 

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PHASE 3 / September -Oktober 2016

Soldatenglück, Verflachung rechte Innenseite:

Anfang Oktober konnten wir das restliche Material einkaufen und die Weitergestaltung der Türen einleiten.

Die Türrücken modellierte ich ab jetzt ohne Ausbuchtungen, die Leinwände verleimten wir nun ganzflächig auf den Hintergrund.

In den etwa 20 Türen aus Phase 2 versteckte ich hinter den Leinwänden Glücksklees, die unsere Helferin Inja für die Soldaten anfertigte.

 

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“HEIMATHAFEN-Türe 5”:

 

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“HEIMATHAFEN-Türe 14”:

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HEIMATHAFEN-Türe 15:

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HEIMATHAFEN-Türe 13:

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Gipsrohlinge sammeln sich zum Aushärten:

 

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PHASE 4 / September -Oktober 2016

 

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