Täterverbannung – unverkehrte Welt
Untertitel: Kampf fuer eine unverkerte Welt und den Rueckweg
Thema: Vergewaltigung, Gesellschaft / Introjektion
Inhalt: Bildnis von einem Kampf, der die Vorraussetzungen dafuer schafft, dass ein vergewaltigtes Maedchen wieder geund werden und einen Platz in der Gesellschaft erreichen kann.
Ein vergewaltigtes Maedchen stellt fuer sich selber die Gerechtigkeit her, die es braucht um wieder gesund zu werden und sich zur Gesellschaft dazugeoerig fuehlen zu koennen. Es steigt hinunter in den Abgrund, wo es seinem Vergewaltiger alleine entgegentritt. Im Kampf mit ihm befreit es sich auch von Angst, Schamgefuehlen und Introjektionen. Beide fallen in den Abgrund. Die Arme der Angebundenheit kommen der Kaempferin entgegen und trennen den Taeter von einer Angebundenheit an die Gesellschaft. Erst durch die Verbannung des Taeters fuer immer aus der Gesellschaft gibt es fuer das Maedchen die Freiheit von Fremdschuld und-scham um zurueckzukehren. Der Rueckweg in die Welt beginnt. Aus dem Abgrund zurueck steigt das Maedchen in ein kleines Boot und segelt aufs Meer hinaus – mitten in die Ungewissheit hinein. Zur gleichen Zeit setzt sich auf der anderen Seite der Welt das Boot der Gesellschaft in Bewegung. Der Wind treibt das Boot und das SChiff aufeinander zu. UNterdessen fliesst der Tod aus dem sterbenden Maedchen am Fuss der ichtkreuzung hinaus. Es wird wieder heilen.